SCHLAGWÖRTER
STICHWÖRTER
Literatur
(Platz für Literaturangaben)
Zettel-Nr.: V3.1-0094
1. Beispielzettel
Dieser Zettel ist ein Beispiel. Er besteht aus mehreren Abschnitten, die wiederum aus Überschrift und mehreren Blöcken zusammengesetzt sind.
Die Gestaltung ist noch etwas amateurhaft. Sie ist nicht für den direkten Ausdruck über den Browser ausgelegt!
Auf der rechten Seitedes Zettels befindet sich ein Feld, das die Schlagwörter, Stichwörter, mögliche Literaturangaben und die Identifikationsnummer des Zettels aufnehmen kann. Stichwörter und Literaturangaben sind die Meta-Informationen, die automatisch aus dem Fließtext herausgenommen werden. Beispiele sind blau gekennzeichnet. Personen sind grün, und Begriffe sind rot ausgegeben. Somit fallen die Begriffsdefinitionen in den Zetteln besser auf. Das unten vorgeführte Beispiel zeigt die Möglichkeit, weitere Meta-Angaben über die Zwecke des Textteils (z. B. „Jetzt wird kommentiert und gewertet“ ) zu kennzeichnen. Somit wird eine visuelle Abhebung der Nachricht von ihrer Interpretation, Kommentierung und Weiterentwicklung möglich, die für die Anzeige am Bildschirm mit verschiedenen Farben verwirklicht wurde.
Der Zettel wird, so wie er an dieser Stelle zu sehen ist, aus der Original-Datei mit Hilfe einer speziellen Formatvorlage (ein sogenanntes stylesheet) generiert. Ein Programm arbeitet die Original-Datei anhand der Vorgaben in der Formatvorlage ab und macht daraus Daten, die im Browser angezeigt oder im Textsatzprogramm weiterverarbeitet werden können.
Dieser Bogen stellt einige häufig verwendete Elemente eines Zettels vor.
Ein wichtiges Element in wissenschaftlicher Arbeit sind Belege der eigenen Argumentation durch Zitate. Linus Torvalds, der Entwickler des Betriebssystems Linux, schreibt über Bill Joy anlässlich seines Artikels „Why the future doesn't need us“:
Aber wenn wir laufend mit neuen Entwicklungen, wie immer sie auch aussehen mögen, mitwachsen, werden wir in 10 000 Jahren nicht Menschen nach den Standards von heute sein. Wir werden einfach eine andere Art von Menschen sein.
Seinem Artikel nach zu schließen hat Bill davor Angst. Meiner Meinung nach ist es unnatürlich – und sinnlos –, die Evolution aufhalten zu wollen. Statt nach zwei geeigneten Hunden zu suchen, die den gewünschten Nachwuchs produzieren, werden wir uns zweifellos der Genetik bedienen. Wir werden einfach eine andere Art von Menschen sein. (Torvalds, Linus, 2003, S. 165) .
Diese Textpassage zeugt von einer positiven und einfachen Denkweise. Sie ist stark naturalistisch geprägt, weil sie den Anspruch impliziert, dass die Veränderung des Menschen allein über den Mechanismus der Gene vollständig beschrieben sei. Darüber hinaus erscheint hier die Vorstellung einer uneingeschränkten technischen Machbarkeit.
Der These der Veränderung, der zufolge wir „andere Menschen“ sein werden, kann zugestimmt werden. Bei Torvalds fehlen jedoch Hinweise auf epigenetische Faktoren wie Bildung, Kultur, soziale und geschichtliche Faktoren. Allerdings ist dies nicht sein Hauptthema, und aus seinem Buch geht auch hervor, dass er sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Seine Leistung liegt auf einem anderen Gebiet.
An diese Analyse lässt sich die folgende Hypothese anschließen: eine naturalistische und soziale Faktoren ausschließende Denkweise und die Vorstellung einer Lösung (auch sozialer) Probleme mit technischen Mitteln ist kompatibel zu den Anforderungen, die beim Entwickeln von Prozessen an Maschinen wie Computern auftreten.
Ende des Beispiels.